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   OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - VII-Verg 45/04   

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OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - VII-Verg 45/04 (https://dejure.org/2005,653)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.01.2005 - VII-Verg 45/04 (https://dejure.org/2005,653)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Januar 2005 - VII-Verg 45/04 (https://dejure.org/2005,653)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vergabeverfahren bezüglich eines Kanalausbaus (Teltowkanal II); Erforderlichkeit eines ausführungsbezogenen Maßstabs im Rahmen der Eignungsprüfung; Auswirkungen der Veränderung der Bietergemeinschaft im laufenden Ausschreibungsverfahren; Inhaltliche Abänderungen des ...

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Unternehmensveräußerung bei ARGE

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/A § 21 Nr. 5 § 25 Nr. 2 Abs. 1
    Zulässigkeit der Änderung einer Bietergemeinschaft aufgrund der Veräußerung von Betriebsteilen eines Mitglieds

Besprechungen u.ä. (4)

  • dstgb-vis.de (Entscheidungsbesprechung)

    Abänderung einer Bietergemeinschaft

  • byok.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Das Wettbewerbsrecht lauert immer im Hintergrund

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Änderung einer Bietergemeinschaft zwischen Angebotsabgabe und Zuschlagserteilung! (IBR 2005, 166)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufhebung der Aufhebung bei Fehlen eines schwerwiegenden Grundes! (IBR 2005, 347)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2005, 354
  • BauR 2005, 1225 (Ls.)
  • VergabeR 2005, 374
  • ZfBR 2005, 410
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (10)

  • VK Bund, 24.06.2004 - VK 2-70/04

    Vergabe einer Baumaßnahme

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss der 2. Vergabekammer des Bundes vom 24. Juni 2004, VK 2 - 70/04, wird zurückgewiesen.

    Auf den am 1. Juni 2004 eingereichten Nachprüfungsantrag der Antragstellerin hat die Vergabekammer mit Beschluss vom 24. Juni 2004, VK 2- 70/04, die Aufhebung der Ausschreibung der Baumaßnahme Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17, B. Wasserstraßen, Trasse Süd BFA 6, Los 2 (T...kanal, km 23, 200 -25,55) durch die Antragsgegnerin aufgehoben und ihr aufgegeben, die Angebotswertung gemäß dem Beschluss des Senats vom 25. Februar 2004 vorzunehmen, also zu wiederholen.

    Die Antragsgegnerin beantragt, den Beschluss der Vergabekammer des Bundes vom 24. Juni 2004, VK 2-70/04, aufzuheben und den Nachprüfungsantrag der Antragstellerin zurückzuweisen.

  • BGH, 05.11.2002 - X ZR 232/00

    Pflicht des Ausschreibenden zur Vergabe des Auftrags

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    An das Vorliegen eines schwerwiegenden Grundes sind strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, Urt. v. 5.11.2002- X ZR 232/00, Umdruck S. 8=NZBau 2003, 168, 171).

    Die Antragsgegnerin macht im vorliegenden Fall keinen sachlich erheblichen und vernünftigen Grund geltend, die begonnene Ausschreibung abzubrechen und den ausgeschriebenen Auftrag nicht zu erteilen (vgl. BGH, Urt. v. 5.11.2002- X ZR 232/00, Umdruck S. 8= NZBau 2003, 168, 172 m.w.N; Scharen, NZBau 2003, 585, 588).

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2004 - Verg 77/03

    Besondere Eignung ist doch berücksichtigungsfähig!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Mit Beschluss vom 25. Februar 2004, Verg 77/03, gab der Senat der Antragsgegnerin auf, die Angebotswertung in dem Vergabeverfahren unter Beachtung seiner Rechtsauffassung zu wiederholen und formulierte nähere Vorgaben.

    Die aufgrund der Entscheidung des Senats vom 25. Februar 2004 - VII -Verg 77/03 - wiederholte Eignungsbewertung der Antragsgegnerin vom 17. Mai 2004 ist fehlerhaft.

  • EuGH, 18.03.2004 - C-314/01

    Siemens und ARGE Telekom

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • EuGH, 02.12.1999 - C-176/98

    Holst Italia

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - Verg 16/01

    Newcomer nicht leistungsfähig: Angebotsausschluss!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Der Rechtssatz, dass der Auftraggeber von aufgestellten Mindestanforderungen nicht abweichen darf, ergibt sich aus dem Transparenzgebot und dem Gleichbehandlungsgrundsatz (vgl. Senatsbeschluss vom 18.7. 2001 - Verg 16/01, VergabeR 2001, 419, 425, m. w. Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 05.07.2000 - Verg 5/99

    Überprüfung der Eignung der Bewerber in einem Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • EuGH, 14.04.1994 - C-389/92

    Ballast Nedam Groep / Belgischer Staat

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • EuGH, 18.12.1997 - C-5/97

    Ballast Nedam Groep

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • OLG Frankfurt, 30.05.2003 - 11 Verg 3/03

    Darlegungsobliegenheit des nicht zur Ausführung von Bauleistungen fähigen Bieters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04
    Diese Darlegung ist eine selbstverständliche Obliegenheit des Bewerbers, die auf der Tatsache beruht, dass er zur Erfüllung selbst über keine oder nicht ausreichende eigene technische Mittel verfügt (vgl. OLG Düsseldorf NZBau 2001, 106, 110; OLG Frankfurt NZBau 2003, 636, 637, im Anschluss an: EuGH, Urt. v. 14. April 1994, C -389/92- "Ballast Nedam I"; Urt. v. 18.12.1997, C-5/97 Rz. 12- "Ballast Nedam II"; Urt. v. NZBau 2000, 149= EuZW 2000, 114- "Holst Italia"; Urt. v. 18.3.2004, C 314/01, Rz. 43-44 = NZBau 2004, 340, 342- "Siemens, ARGE Telekom").
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2007 - Verg 2/07

    Vergaberechtliche Anforderungen an Investorenauswahl und Umwandlung eines

    Ein Bieterwechsel nach Ablauf der Angebotsfrist ist unzulässig (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15.12.2004 - VII-Verg 48/04 - VergabeR 2005, 207, vom 26.01.2005 - VII-Verg 45/04, VergabeR 2005, 374, vom 16.11.2005 - VII-Verg 56/05, VergabeR 2006, 411; Kratzenberg, in Ingenstau/Korbion, a.a.O., vor § 21 Rdnr. 4).
  • VK Bund, 26.02.2016 - VK 2-07/16

    Nachprüfungsverfahren: Vertragsübernahme - keine wesentliche Vertragsänderung

    begründet, ist die im Rahmen der zivilrechtlich vereinbarte Vertragsübernahme - wie oben gezeigt - vergaberechtlich unter den dargelegten Voraussetzungen neutral (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 25. Mai 2005, VII-Verg 8/05, 26. Januar 2005, VII-Verg 45/04).
  • OLG Düsseldorf, 22.09.2005 - Verg 49/05

    Vorläufige Gestattung der Zuschlagserteilung?

    Im Anschluss an die Entscheidung des Senats vom 26. Januar 2005 (VII-Verg 45/04) hat die Antragsgegnerin in dem Verfahren über die Vergabe der Baumaßnahme "VDE 17-Berliner Wasserstraßen-Trasse Süd-PFA 6, Los 2, Teltow-Kanal km 23.200 bis km 25.550" die Angebotswertung fortgesetzt mit dem Ergebnis, dass außer dem Angebot der Beigeladenen alle anderen Angebote, auch dasjenige der Antragstellerin, ausgeschlossen werden sollen.

    Die Entscheidungen des Senats vom 25. Februar 2004 in dem Nachprüfungsbeschwerdeverfahren VII-Verg 77/03 und vom 26. Januar 2005 in dem Verfahren VII-Verg 45/04 entfalten keine Rechtskraftwirkung gegenüber der Antragstellerin, weil diese an keinem dieser Verfahren beteiligt war (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 5.9.2003, 13 Verg 19/03, ZfBR 2004, 94, 95).

    Die Verfahren VII-Verg 45/04 bzw. VII-Verg 77/03 betrafen weiter die Rüge der erneuten fehlerhafte Anwendung des Prüfungsmaßstabs bei der zweiten Eignungsprüfung sowie die Rüge der vergaberechtsfehlerhaften Aufhebung des Vergabeverfahrens.

    Wie der Senat bereits (Beschluss v. 26. Januar 2005 - VII-Verg 45/04, Umdruck S.16) ausgeführt hat, sind auch Referenzobjekte, die eine geringere Geländeeinschnittstiefe als 17, 00 m aufweisen, als Eignungsnachweise zuzulassen, sofern aus fachlicher Sicht eine vergleichbare typische Gefährdungslage anzunehmen ist.

    Denn die Vergabestelle ist an den für die Eignungsprüfung aufgestellten hohen Prüfungsmaßstab aus Gründen der Gleichbehandlung der Bieter und der Transparenz des Vergabeverfahrens gebunden (vgl. den Senatsbeschluss v. 25.2.2004 - VII-Verg 77/03, Umdruck S. 8, und Beschl. v. 26.1.2005 - VII-Verg 45/04, Umdruck S. 15).

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